Kölner Dom bietet erneut virtuellen Online-Adventskalender
Ab dem ersten Adventssonntag können wieder Türchen geöffnet werden – auch mit Überraschungen aus der Dommusik
Was passiert nachts im Kölner Dom? Was tun, wenn in der Kathedrale Glasfenster, Altäre und anderen Kunstwerke eingerüstet werden müssen? Wo im Dom wird das Jesuskind gebadet? Und auf welchem Fenster findet sich die Wurzel Jesse, der Stammbaum Christi? Antworten bietet der virtuelle Adventskalender des Kölner Doms: Tägliche Videos, die auch auf dem facebook-Auftritt der Kathedrale veröffentlicht werden, möchten ungewohnte Perspektiven auf den Dom eröffnen und zugleich auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen.
„Pünktlich zum ersten Adventssonntag – also am 2. Dezember – lässt sich das erste Türchen unseres Online-Adventskalenders öffnen“, erklärt Dompropst Gerd Bachner. „Wir möchten mit kleinen Filmclips einerseits besondere Menschen und Orte am Dom vorstellen, andererseits zum Innehalten und Ruhetanken im Vorweihnachtstrubel einladen.“
Neben vorweihnachtlichen Klängen der Kölner Dommusik, aufgenommen in der nächtlichen Kathedrale, gewähren Menschen am Dom Einblicke in ihren Arbeitsalltag. So zeigt ein Film, wie Domküsterin Judith Maurer ihren morgendlichen Dienst in der Sakristei antritt, ein weiterer begleitet Domnachtwächter Günter Brodka bei seinen Rundgängen. Seitens der Dombauhütte erläutern unter anderem eine Goldschmiedin und eine Steinrestauratorin ihre Arbeitsfelder. Clips zu kunsthistorischen Werken im Dom mit besonderem Bezug zur Vorweihnachtszeit und Impulse des Dompropstes zu den vier Adventssonntagen runden den Adventskalender ab. Letztere sind in diesem Jahr zum ersten Mal mit Untertiteln in englischer Sprache versehen, wenn man sie über die englischsprachige Version der Dom-App aufruft.
Zu finden ist die Oberfläche mit den Sternen-Türchen auf koelner-dom.de – oder unter dem Direktlink www.koelner-dom.de/adventskalender. Außerdem ist der Adventskalender über die App des Kölner Doms zu erreichen.