Impuls zur (Teil-)Öffnung unserer Schule

Unsere Schule ist wieder teilgeöffnet.
Ein Schritt zurück in die Normalität.
Aber was ist in diesen Tagen normal?
Bleibt nicht alles irgendwie un-normal und anders?
Keine volle Schule von Klasse 1 bis 4,
jeden Tag nur eine Stufe, unter sich.
Und jede Klasse noch einmal geteilt.
Keine Umarmungen beim Wiedersehen, obwohl uns danach ist.
Kein Pausengerangel und Fußballspiel, weil es Abstandsregeln gibt.
Masken bedecken unser Gesicht und lassen Freude oder Traurigkeit nur erahnen.
Bisher gewohnter Kontakt sieht anders aus.
Bange und schwere Fragen stellen sich:
Wird der un-normale Kontakt in Zukunft normal?
Ist das Rollsystem auf Dauer personell und organisatorisch umsetzbar?
Wie können wir uns auf Abstand weiter nahe sein?
Ostern gibt uns in diesen Tagen Grund zur Hoffnung:
Gott steht auf der Seite des Lebens,
er ist lebendig.
Gott ist mitten unter uns.
Er hat keine Berührungsängste.
Und Abstandsregeln gelten für ihn nicht.
Gott hört unsere Fragen,
er teilt unsere Sorgen und Ängste
und schenkt uns eine Perspektive,
die „Leben in Fülle“ heißt!
Das hört sich doch gerade in diesen un-normalen Tagen gut an.
Gott sei Dank!
(Foto und Text: Burkhard Hofer)